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Durchlaufspritzanlagen werden typischerweise bei nass-chemischen Prozessen für mittlere und hohe Durchsätze eingesetzt. Bei der nass-chemischen Vorbehandlung werden Metalloberflächen unter Einwirkung von Chemikalien und Wärme gereinigt. Wasser dient dabei als Trägermaterial. Die Vorbehandlung und Reinigung erfolgt regelmäßig in mehreren, aufeinander abgestimmten Prozessschritten. Diesen Prozessschritten werden Spülvorgänge zwischen geschaltet.

Der Verfahrensaufbau selbst ist dabei abhängig von Werkstückform und -größe, Teiledurchsatz sowie dem zu bearbeitendem Werkstoff. Im Rahmen der Anlagenprojektierung entwickelt AFOTEK, gemeinsam mit dem Chemielieferanten, ein auf dieBedürfnisse des Endkunden zugeschnittenes Vorbehandlungskonzept zur Teilereinigung.

Der Teiletransport kann sowohl mit konventionellen Fördertechniken als auch mit dem AFOTEK Shuttle Fördersystem (ASF) erfolgen.

Durchlaufspritzanlagen sind umweltfreundlich, energieeffizient und investitionsfreundlich.
 


Kammerspritzanlagen finden meist in der Metallindustrie Anwendung. Ein flüssiges Reinigungsmedium wird durch einstellbare Düsen auf die zu säubernden Werkstücke appliziert. Verunreinigungen werden so gelöst und durch die Energie der Spritzdüsen vom Werkstück gespült.

Bei Kammerspritzanlagen erfolgen in einer Kammer gleich mehrere Behandlungsschritte. Die Werkstücke fahren dazu in eine oder mehrere Kammern ein, je nach notwendigem Durchsatz und den erforderlichen Behandlungsschritten. Im Rahmen der Projektierung stattet AFOTEK das Spritzsystem so aus, dass die Werkstücke allseitig optimal überflutet werden. Dazu gehört ein versetzt angeordnetes Düsensystem. Die Werkstücke durchlaufen die Kammerspritzanlage an einem Förderer hängend, gelegentlich auch lose auf einem Transportband aufgelegt.

Durch die zusätzliche mechanische Wirkung des Spritzvorgangs lassen sich gegenüber Tauchvorbehandlungsanlagen deutlich kürzere Behandlungszeiten bei niedrigeren Badtemperaturen erzielen. Zudem ist der Platzbedarf im Vergleich zu Tauchvorbehandlungsanlagen geringer und die Prozessführung einfacher.



Werkstücke mit schwer zugänglicher Oberfläche werden vorteilhaft in Taureinigungsanlagen behandelt. Diese bieten die Sicherheit, dass neben den Außenflächen auch alle Hohlräume behandelt werden. Insbesondere bei komplexen Geometrien, bei denen ein Sprühsystem nicht die gesamte Oberfläche erreichen kann, ist diese Art der Vorbehandlung empfehlenswert.

AFOTEK plant und projektiert die Gesamtanlage auf Grundlage der kundenspezifischen Produkte und Anforderungen und entwickelt gemeinsam mit dem Chemielieferanten das optimale Konzept hinsichtlich Anzahl- und Länge der Verfahrensschritte. Die verschiedenen Tauchbecken sind dabei meist in einer Reihe bzw. hufeisenförmig angeordnet. Die Größe der Tauchvorbehandlung richtet sich sowohl nach der Werkstückgröße, als auch nach den erforderlichen Behandlungsschritten. Ein integriertes Fördersystem komplettiert den automatisierten Prozess der AFOTEK-Tauchvorbehandlung.

Neben einem geringeren Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Spritzvorbehandlungsanlagen zeichnet sich die Tauchvorbehandlung auch durch einen hochwertigen Korrosionsschutz von Stahl- und Aluminiumbauteilen aus.
 


Sehr viele der verwendeten Kunststoffe ziehen durch elektrostatische Oberflächenladung in der Luft schwebende Teilchen an. Diese Teilchen haben u. a. Einfluss auf Lackierqualität, i. O.-Rate, Nacharbeitsquote und Ausschuss und sollten daher vor der Beschichtung fachgerecht entfernt werden.

Da die Entfernung dieser Teilchen mit herkömmlichen Verfahren kaum zu erreichen ist, setzt AFOTEK – sofern sinnvoll und notwendig – Ionisationsgeräte zur Reinigung ein. Die Ionisationsgeräte neutralisieren die Oberfläche und verbessern so die Teilequalität des beschichteten Endproduktes. Die Werkstücke werden dabei meist von oben und/ oder seitlich benetzt.

AFOTEK hat ein Umluftverfahren für die Ionisationszone entwickelt, das ohne teure Pressluft auskommt, sodass enorme Einsparungspotentiale bei den Prozesskosten erzielt werden können.
 


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